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Corona-Impfstart in Deutschland: Die meisten müssen sich gedulden
Corona-Impfstart in Deutschland: Die meisten müssen sich gedulden
Von dort sollen sie an Impfzentren und mobile Teams verteilt werden. Die ersten Impfungen sollen am Sonntag verabreicht werden, wie dpa meldet. Demnach sollen
2020-12-26T09:03+0100
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Von dort sollen sie an Impfzentren und mobile Teams verteilt werden. Die ersten Impfungen sollen am Sonntag verabreicht werden, wie dpa meldet. Demnach sollen zuerst Menschen über 80 Jahre sowie Pflegekräfte und besonders gefährdetes Krankenhauspersonal immunisiert werden. Bis Ende März sollen elf bis zwölf Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen. Da das Präparat zweimal verabreicht werden muss, würde diese Menge in etwa für 5,5 bis 6 Millionen Menschen reichen.Bundesgesundheitsminister Jens Spahn stellte die Bevölkerung bereits auf Anlaufschwierigkeiten ein: „Es wird am Anfang ruckeln.“ Am Samstag soll Spahn auf einer Pressekonferenz in Berlin über die Impfaktion informieren. Mehrheit der Deutschen will sich impfen lassen Nach einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wollen sich etwa zwei Drittel der Deutschen impfen lassen. 32 Prozent der Befragten wollen sich so schnell wie möglich immunisieren lassen. Weitere 33 Prozent sind zwar ebenfalls dazu entschlossen, wollen aber trotzdem erst einmal mögliche Folgen der Impfung bei anderen abwarten. Gegen eine Vakzinierung haben sich 19 Prozent entschieden, weitere 16 Prozent sind noch unentschlossen.Minister Spahn geht davon aus, bis zum Sommer allen Bürgern in Deutschland ein „Impfangebot“ machen zu können - sofern weitere Präparate eine Zulassung erhalten. Neben dem Impfstoff von Biontech und seinem US-Partner Pfizer spielt derzeit auch das Mittel des US-Unternehmens Moderna eine Rolle, über dessen Zulassung die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bis zum 6. Januar entscheiden will.Corona-Zahlen bleiben hochDie Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland bleibt auch über Weihnachten hoch. Das Robert Koch-Institut meldete am ersten Weihnachtsfeiertag 25.533 Neuansteckungen und 412 weitere Todesfälle. Die Zahlen sind nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar. Das RKI rechnet während der Feiertage mit einer geringeren Zahl an Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern. Am vergangenen Freitag war mit 33.777 Neuinfektionen ein Höchststand verzeichnet worden, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten. Der Höchststand von 952 Todesfällen war am 16. Dezember erreicht worden.
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Corona-Impfstart in Deutschland: Die meisten müssen sich gedulden
Deutschland bereitet sich auf den Corona-Impfstart vor: Einen Tag vor Beginn der Vakzinierungen kommt der Impfstoff am Samstag in den einzelnen Bundesländern an. Mehrere zehntausend Dosen der Firma Biontech werden an insgesamt 27 Standorte gebracht.
Von dort sollen sie an Impfzentren und mobile Teams verteilt werden. Die ersten Impfungen sollen am Sonntag verabreicht werden, wie dpa meldet. Demnach sollen zuerst Menschen über 80 Jahre sowie Pflegekräfte und besonders gefährdetes Krankenhauspersonal
immunisiert werden.
Bis Ende März sollen elf bis zwölf Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen. Da das Präparat zweimal verabreicht werden muss, würde diese Menge in etwa für 5,5 bis 6 Millionen Menschen reichen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn stellte die Bevölkerung bereits auf Anlaufschwierigkeiten ein: „Es wird am Anfang ruckeln.“ Am Samstag soll Spahn auf einer Pressekonferenz in Berlin über die Impfaktion informieren.
Mehrheit der Deutschen will sich impfen lassen
Nach einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wollen sich etwa
zwei Drittel der Deutschen impfen lassen. 32 Prozent der Befragten wollen sich so schnell wie möglich immunisieren lassen.
Weitere 33 Prozent sind zwar ebenfalls dazu entschlossen, wollen aber trotzdem erst einmal mögliche Folgen der Impfung bei anderen abwarten. Gegen eine Vakzinierung haben sich 19 Prozent entschieden, weitere 16 Prozent sind noch unentschlossen.
Minister Spahn geht davon aus, bis zum Sommer allen Bürgern in Deutschland ein „Impfangebot“ machen zu können - sofern weitere Präparate eine Zulassung erhalten. Neben dem Impfstoff von Biontech und seinem US-Partner Pfizer spielt derzeit auch das Mittel des US-Unternehmens Moderna eine Rolle, über dessen Zulassung die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bis zum 6. Januar entscheiden will.
Corona-Zahlen bleiben hoch
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland bleibt auch über Weihnachten hoch. Das Robert Koch-Institut meldete am ersten Weihnachtsfeiertag 25.533 Neuansteckungen und 412 weitere Todesfälle. Die Zahlen sind nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar.
Das RKI rechnet während der Feiertage mit einer geringeren Zahl an Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern. Am vergangenen Freitag war mit 33.777 Neuinfektionen ein Höchststand verzeichnet worden, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten. Der Höchststand von 952 Todesfällen war am 16. Dezember erreicht worden.