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USA stufen START-3-Abrüstungsvertrag als „schlechten Deal“ ein
USA stufen START-3-Abrüstungsvertrag als „schlechten Deal“ ein
Die USA sind nach Worten des Sondergesandten des US-Präsidenten für Rüstungskontrolle nicht an einer Verlängerung des russisch-amerikanischen START-3-Vertrages... 24.12.2020, SNA
2020-12-24T22:57+0100
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„Wir sind nicht danach bestrebt, diesen Vertrag in seiner jetzigen Form zu prolongieren“, erklärte Marshall Billingslea in einem Interview, dessen Audio-Version auf der Homepage des Fonds zum Schutz der Demokratie (FDD) veröffentlicht wurde.Dabei meinte Billingslea unter anderem neuartige russische Hyperschallsysteme.Der so genannte New-Start-Vertrag über die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen war 2010 von den damaligen Präsidenten beider Länder, Dmitri Medwedew und Barack Obama, unterzeichnet worden und trat 2011 in Kraft. Laut Vertrag mussten die Seiten ihre Arsenale zum Jahr 2018 auf jeweils 700 interkontinentale ballistische Raketen, U-Boot gestützte Raketen und schwere Bomber sowie auf jeweils 1550 Gefechtsköpfe und 800 stationierte oder noch nicht aufgestellte Startanlagen abbauen.Nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus mehreren wichtigsten Abkommen mit Russland bleibt der START-3-Vertrag das einzige gültige russisch-amerikanische Abrüstungsdokument.am/GS
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USA stufen START-3-Abrüstungsvertrag als „schlechten Deal“ ein
Alexander Marjin
Redakteur
Die USA sind nach Worten des Sondergesandten des US-Präsidenten für Rüstungskontrolle nicht an einer Verlängerung des russisch-amerikanischen START-3-Vertrages über den Abbau strategischer Arsenale interessiert.
„Wir sind nicht danach bestrebt, diesen Vertrag in seiner jetzigen Form zu prolongieren“, erklärte Marshall Billingslea in einem
Interview, dessen Audio-Version auf der Homepage des Fonds zum Schutz der Demokratie (FDD) veröffentlicht wurde.
Er habe bereits früher darauf hingewiesen, dass der Vertrag den Senat mit Mühe passiert habe. „Im Senat gab es viele Gegner dieses Vertrages, weil unter ihn bis zu 90 Prozent der US-Arsenale und nur 40 Prozent der russischen Arsenale fielen.“ „Wir haben den Russen klar gemacht, dass vom Vertrag alle russischen Systeme erfasst werden sollten, falls wir in seine Verlängerung einwilligen.“
Dabei meinte Billingslea unter anderem neuartige russische Hyperschallsysteme.
Der so genannte New-Start-Vertrag über die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen war 2010 von den damaligen Präsidenten beider Länder, Dmitri Medwedew und Barack Obama, unterzeichnet worden und trat 2011 in Kraft. Laut Vertrag mussten die Seiten ihre Arsenale zum Jahr 2018 auf jeweils 700 interkontinentale ballistische Raketen, U-Boot gestützte Raketen und schwere Bomber sowie auf jeweils 1550 Gefechtsköpfe und 800 stationierte oder noch nicht aufgestellte Startanlagen abbauen.
Nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus mehreren wichtigsten Abkommen mit Russland bleibt der START-3-Vertrag
das einzige gültige russisch-amerikanische Abrüstungsdokument.