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„Leider nutzen unseriöse Anbieter die aktuelle Corona-Pandemie dazu aus, vermeintliche Produkte gegen das Coronavirus zu bewerben“, kommentiert die BfArM-Sprecherin Anja Kremzow gegenüber SNA die aktuellen Vorfälle. Telefonbetrüger versuchten etwa kürzlich in Bonn, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen – und zwar bei einer 64-Jährigen, die die Betrugsabsicht jedoch sofort erkannte und bei der Polizei anrief. Die Betrüger hätten sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben und der Frau ein „erstes Corona-Impfstoffpaket“ zum Preis von 6000 Euro angeboten. Dann wurden in Köln illegale Corona-Schnelltests an Tankstellen und in Supermärkten verbreitet. „Eine Abgabe solcher Tests ist grundsätzlich nicht für Laien gedacht, sondern nur für professionelle Anwender“, sagt Kremzow dazu. Im Übrigen sei beim Kauf von Arzneimitteln – insbesondere über das Internet – Vorsicht geboten. Seriöse Anbieter erkenne man im Netz an einem speziellen Sicherheitslogo, so Kremzow. Dieses Logo besteht aus einem Rechteck mit horizontalen Streifen und einem weißen Kreuz, das in der linken Hälfte des Rechtecks neben der Mittellinie platziert ist. Darunter befindet sich die Flagge des EU-Landes, in dem die Online-Apotheke registriert ist.Auf Sicherheitslogo achtenUm sich vor betrügerischen Verkäufern zu schützen, empfiehlt das BfArM, Arzneimittel nur in einer örtlichen Apotheke oder in einer bei den Behörden registrierten Online-Apotheke einzukaufen. Die Listen der registrierten Online-Apotheken in den EU-Ländern sind über die Webseite der Europäischen Arzneimittelagentur oder auf der Webseite des BfArM zu finden. Bevor man ein Arzneimittel auf einer Webseite kauft, müsse man überprüfen, ob die Webseite das Sicherheitslogo enthält, und dann auf das Logo klicken. Man wird dann auf die Webseite der nationalen Behörde weitergeleitet und erhält eine Liste aller legal betriebenen Online-Apotheken. Ist die gewünschte Apotheke nicht aufgeführt, rät das BfArM vom Einkauf ab. Anfang Dezember hatte auch die internationale Polizeiorganisation Interpol eine weltweite Warnung herausgegeben mit Hinweisen auf Fälschungen, Diebstähle und illegale Werbungen für Covid-19- und Grippeimpfstoffe. Die Corona-Pandemie habe schon jetzt „ein beispielloses opportunistisches und räuberisches kriminelles Verhalten ausgelöst“, heißt es in der Mitteilung.
Zuletzt wird immer öfter von Betrug in der Corona-Pandemie berichtet, ob bei illegalen Schnelltests oder mit Blick auf die erst kommenden Impfungen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bemängelt einen Missbrauch der Corona-Pandemie.
„Leider nutzen unseriöse Anbieter die aktuelle Corona-Pandemie dazu aus, vermeintliche Produkte gegen das Coronavirus zu bewerben“, kommentiert die BfArM-Sprecherin Anja Kremzow gegenüber SNA die aktuellen Vorfälle. Telefonbetrüger versuchten etwa kürzlich in Bonn, mit der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff Kasse zu machen – und zwar bei einer 64-Jährigen, die die Betrugsabsicht jedoch sofort erkannte und bei der Polizei anrief. Die Betrüger hätten sich als Mitarbeiter einer bekannten Impfstofffirma ausgegeben und der Frau ein „erstes Corona-Impfstoffpaket“ zum Preis von 6000 Euro angeboten. Dann wurden in Köln illegale Corona-Schnelltests an Tankstellen und in Supermärkten verbreitet.
„Eine Abgabe solcher Tests ist grundsätzlich nicht für Laien gedacht, sondern nur für professionelle Anwender“, sagt Kremzow dazu. Im Übrigen sei beim Kauf von Arzneimitteln – insbesondere über das Internet – Vorsicht geboten. Seriöse Anbieter erkenne man im Netz an einem speziellen Sicherheitslogo, so Kremzow. Dieses Logo besteht aus einem Rechteck mit horizontalen Streifen und einem weißen Kreuz, das in der linken Hälfte des Rechtecks neben der Mittellinie platziert ist. Darunter befindet sich die Flagge des EU-Landes, in dem die Online-Apotheke registriert ist.
Auf Sicherheitslogo achten
Um sich vor betrügerischen Verkäufern zu schützen, empfiehlt das BfArM, Arzneimittel nur in einer örtlichen Apotheke oder in einer bei den Behörden registrierten Online-Apotheke einzukaufen. Die Listen der registrierten Online-Apotheken in den EU-Ländern sind über die Webseite der Europäischen Arzneimittelagentur oder auf der Webseite des BfArM zu finden. Bevor man ein Arzneimittel auf einer Webseite kauft, müsse man überprüfen, ob die Webseite das Sicherheitslogo enthält, und dann auf das Logo klicken. Man wird dann auf die Webseite der nationalen Behörde weitergeleitet und erhält eine Liste aller legal betriebenen Online-Apotheken. Ist die gewünschte Apotheke nicht aufgeführt, rät das BfArM vom Einkauf ab.
Anfang Dezember hatte auch die internationale Polizeiorganisation Interpol eine weltweite Warnung herausgegeben mit Hinweisen auf Fälschungen, Diebstähle und illegale Werbungen für Covid-19- und Grippeimpfstoffe. Die Corona-Pandemie habe schon jetzt „ein beispielloses opportunistisches und räuberisches kriminelles Verhalten ausgelöst“, heißt es in der Mitteilung.
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