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Keine Konsumlaune in Deutschland wegen Corona-Maßnahmen
Keine Konsumlaune in Deutschland wegen Corona-Maßnahmen
„Mit dem harten Lockdown und dem Schließen der meisten Geschäfte hat das Konsumklima einen weiteren Rückschlag zu verkraften“, sagte Bürkl.
2020-12-22T12:34+0100
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Viele Einzelhandelsgeschäfte mussten geschlossen werden, Kurzarbeit nimmt zu, deswegen rechnen die Verbraucher mit Einkommenseinbußen. Darüber hinaus legte im Dezember auch die Sparneigung deutlich zu. Obwohl die Konjunkturerwartungen und die Anschaffungsneigung etwas zunahmen, befürchten Experten, dass noch mehr Unternehmen insolvent werden könnten, was laut Bürkl die Angst vor Jobverlust verstärkt und die Einkommensaussichten belastet. Eine baldige Änderung der Lage erwarten Experten nicht. Zu einer Entspannung bzw. Erholung könnte es erst dann kommen, wenn die Infektionszahlen deutlich sinken, so dass die harten Beschränkungen wieder gelockert werden können. Die im November in Deutschland getroffenen Maßnahmen zur Reduzierung der Neuinfektionen haben keinen Erfolg gebracht, die Zahlen bleiben hoch. Deswegen wird der Anti-Corona-Kurs nun weiter verschärft und das Land wird einem harten Lockdown ausgesetzt. Alle Gastronomie-, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie die meisten Geschäfte sollen bis zum 10. Januar geschlossen bleiben.
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Keine Konsumlaune in Deutschland wegen Corona-Maßnahmen
12:34 22.12.2020 (aktualisiert: 12:49 22.12.2020) Olga Alexandrowa
Redakteurin
Auch in der Weihnachtszeit dämpfen strenge Corona-Einschränkungen die Verbraucherstimmung in Deutschland. Für Januar prognostiziert das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK einen Wert von minus 7,3 Punkten –0,5 Punkte weniger als im Dezember. Das geht aus der jüngsten GfK-Umfrage hervor.
„Mit dem harten Lockdown und dem Schließen der meisten Geschäfte hat das Konsumklima einen weiteren Rückschlag zu verkraften“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den GfK-Experten Rolf Bürkl.
Viele Einzelhandelsgeschäfte mussten geschlossen werden, Kurzarbeit nimmt zu, deswegen rechnen die Verbraucher mit Einkommenseinbußen. Darüber hinaus legte im Dezember auch die Sparneigung deutlich zu.
Obwohl die Konjunkturerwartungen und die Anschaffungsneigung etwas zunahmen, befürchten Experten, dass noch mehr Unternehmen insolvent werden könnten, was laut Bürkl die Angst vor Jobverlust verstärkt und die Einkommensaussichten belastet.
Eine
baldige Änderung der Lage erwarten Experten nicht. Zu einer Entspannung bzw. Erholung könnte es erst dann kommen, wenn die Infektionszahlen deutlich sinken, so dass die harten Beschränkungen wieder gelockert werden können.
Die im November in Deutschland getroffenen Maßnahmen zur Reduzierung der Neuinfektionen haben keinen Erfolg gebracht, die Zahlen bleiben hoch. Deswegen wird der Anti-Corona-Kurs nun weiter verschärft und das Land wird einem harten Lockdown ausgesetzt. Alle Gastronomie-, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie die meisten Geschäfte sollen bis zum 10. Januar geschlossen bleiben.