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Giffey: Mehr familiäre Gewalt an Weihnachten
Giffey: Mehr familiäre Gewalt an Weihnachten
„Die familiäre Gewalt nimmt jedes Jahr an Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten zu. In diesem Corona-Jahr ist die Gefahr besonders groß“, sagte die
2020-12-21T11:14+0100
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„Die familiäre Gewalt nimmt jedes Jahr an Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten zu. In diesem Corona-Jahr ist die Gefahr besonders groß“, sagte die SPD-Politikerin. Ihr zufolge sind viele Menschen wegen der Corona-Krise frustriert, dazu kämen noch Existenzsorgen. Da könne sich „manches entladen“.Giffey erinnerte an das Hilfetelefon ihres Ministeriums gegen Gewalt. Dieses sei seit dem Corona-Ausbruch personell und finanziell verstärkt worden. „Rufen Sie an, wenn es Probleme gibt. Lassen Sie sich helfen“, fügte sie hinzu.Zudem sprach sie in dem Interview über die Notwendigkeit, den Lockdown für Kinder so schnell wie möglich zu beenden. Denn eine zu lange Schließung von Kitas und Grundschulen bedeute härtere Auswirkungen für sie. Aus diesem Grund sollten Kitas und Schulen als erste wieder für den Normalbetrieb geöffnet werden, sobald die Infektionszahlen zurückgehen, erklärte Giffey.Lockerungen zu WeihnachtenZu Weihnachten werden die während des Lockdowns geltenden Kontaktbeschränkungen etwas gelockert. Vom 24. bis 26. Dezember sollen in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen Treffen mit einem Haushalt und vier weiteren Personen über 14 Jahren möglich sein. Diese müssen aus dem „engsten Familienkreis“ kommen. Gemeint sind Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, außerdem Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweilige Haushaltsangehörigen. Hinzu kommen Kinder bis 14 Jahren aller beteiligter Personen. Eine fixe Personenobergrenze gibt es damit nicht.
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Giffey: Mehr familiäre Gewalt an Weihnachten
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vor einem Anstieg familiärer Gewalt um die Weihnachtstage wegen der Corona-Beschränkungen gewarnt.
„Die familiäre Gewalt nimmt jedes Jahr an Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten zu. In diesem Corona-Jahr ist die Gefahr besonders groß“,
sagte die SPD-Politikerin. Ihr zufolge sind viele Menschen wegen der Corona-Krise frustriert, dazu kämen noch Existenzsorgen. Da könne sich „manches entladen“.
Giffey erinnerte an das Hilfetelefon ihres Ministeriums gegen Gewalt. Dieses sei seit dem Corona-Ausbruch personell und finanziell verstärkt worden. „Rufen Sie an, wenn es Probleme gibt. Lassen Sie sich helfen“, fügte sie hinzu.
Zudem sprach sie in dem Interview über die Notwendigkeit, den Lockdown für Kinder so schnell wie möglich zu beenden. Denn eine zu lange Schließung von Kitas und Grundschulen bedeute härtere Auswirkungen für sie. Aus diesem Grund sollten Kitas und Schulen als erste wieder für den Normalbetrieb geöffnet werden, sobald die
Infektionszahlen zurückgehen, erklärte Giffey.
Lockerungen zu Weihnachten
Zu Weihnachten werden die während des Lockdowns geltenden
Kontaktbeschränkungen etwas gelockert. Vom 24. bis 26. Dezember sollen in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen Treffen mit einem Haushalt und vier weiteren Personen über 14 Jahren möglich sein. Diese müssen aus dem „engsten Familienkreis“ kommen. Gemeint sind Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, außerdem Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweilige Haushaltsangehörigen. Hinzu kommen Kinder bis 14 Jahren aller beteiligter Personen. Eine fixe Personenobergrenze gibt es damit nicht.