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Generalstaatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen Syrien-Rückkehrerin ein
Generalstaatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen Syrien-Rückkehrerin ein
Dies wurde am Montag von der Sprecherin der Behörde bestätigt. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge soll die Frau aus
2020-12-21T13:05+0100
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Dies wurde am Montag von der Sprecherin der Behörde bestätigt. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge soll die Frau aus Hamburg-Wilhelmsburg Ende 2014 als 18-Jährige ihrem Freund nach Syrien nachgereist sein. Ihr Freund, der zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gehörte, kam später ums Leben. Die am Sonntag in Deutschland eingetroffene Frau bleibe jedoch auf freiem Fuß, teilte die Sprecherin mit. Am Sonntag war eine andere IS-Rückkehrerin aus Syrien am Flughafen Frankfurt am Main bei ihrer Ankunft festgenommen worden. Laut der Generalbundesanwaltschaft wirft man der jungen Deutschen die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Beihilfe zu einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.Nach Angaben der Behörde soll die Frau im März 2015 als damals 15-Jährige nach Syrien gereist sein, sich dort dem IS angeschlossen sowie ein Mitglied der Terrormiliz geheiratet haben. Später soll sie in einem Flüchtlingslager gelandet sein, wo sie sich bis zu ihrer Ausreise befunden hatte.Zuvor hatte das Auswärtige Amt die Rückholaktion von drei Frauen und zwölf Kindern aus Camps in Nordostsyrien nach Deutschland bekanntgegeben. Dabei hatte die Behörde jedoch keine Angaben zu einer möglichen IS-Vergangenheit der Frauen gemacht. Bei den Personen, die nach Deutschland zurückgeholt wurden, handelt es sich um zwölf Kinder, darunter sieben Waisenkinder, und drei Frauen aus den Lagern Roj und Al Hol, die im Nordosten Syriens liegen.
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Generalstaatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen Syrien-Rückkehrerin ein
Alexander Chevjagin
Redakteur
Nach einer erfolgreichen Rückholaktion von drei Frauen und zwölf Kindern aus Camps in Nordostsyrien hat die Hamburger Generalstaatsanwaltschaft gegen eine der Rückkehrerinnen Ermittlungen eingeleitet. Der Frau wird unter anderem Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen.
Dies wurde am Montag von der Sprecherin der Behörde bestätigt. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge soll die Frau aus Hamburg-Wilhelmsburg Ende 2014 als 18-Jährige ihrem Freund nach Syrien nachgereist sein. Ihr Freund, der zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gehörte, kam später ums Leben. Die am Sonntag in Deutschland eingetroffene Frau bleibe jedoch auf freiem Fuß, teilte die Sprecherin mit.
Am Sonntag war eine andere IS-Rückkehrerin aus Syrien
am Flughafen Frankfurt am Main bei ihrer Ankunft festgenommen worden. Laut der Generalbundesanwaltschaft wirft man der jungen Deutschen die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Beihilfe zu einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Nach Angaben der Behörde soll die Frau im März 2015 als damals 15-Jährige nach Syrien gereist sein, sich dort dem IS angeschlossen sowie ein Mitglied der Terrormiliz geheiratet haben. Später soll sie in einem Flüchtlingslager gelandet sein, wo sie sich bis zu ihrer Ausreise befunden hatte.
Zuvor hatte das
Auswärtige Amt die Rückholaktion von drei Frauen und zwölf Kindern aus Camps in Nordostsyrien nach Deutschland bekanntgegeben. Dabei hatte die Behörde jedoch keine Angaben zu einer möglichen IS-Vergangenheit der Frauen gemacht. Bei den Personen, die nach Deutschland zurückgeholt wurden, handelt es sich um zwölf Kinder, darunter sieben Waisenkinder, und drei Frauen aus den Lagern Roj und Al Hol, die im Nordosten Syriens liegen.