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Nach erfolgreicher Rückholaktion: Auswärtiges Amt will weitere Deutsche aus Syrien herausholen
Nach erfolgreicher Rückholaktion: Auswärtiges Amt will weitere Deutsche aus Syrien herausholen
Wie die Behörde am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mitteilte, arbeite man „mit Hochdruck“ daran, „die Ausreise vor allem deutscher Kinder aus
2020-12-20T19:50+0100
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Wie die Behörde am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mitteilte, arbeite man „mit Hochdruck“ daran, „die Ausreise vor allem deutscher Kinder aus Nordost-Syrien zu ermöglichen“. Laut dem Auswärtigen Amt stehe man deswegen „auch mit kurdischen Gruppen in Kontakt“.Medienberichten zufolge führt das Auswärtige Amt Gespräche mit der kurdischen Autonomieverwaltung „über eine zweistellige Zahl deutscher Frauen“, die sich in der Vergangenheit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen hatten und sich aktuell in Gefangenenlagern der kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) befinden sollen. Zuvor hatte das Auswärtige Amt die Rückholaktion von drei Frauen und zwölf Kindern aus Camps in Nordostsyrien nach Deutschland bekanntgegeben. Dabei hatte die Behörde jedoch keine Angaben zu einer möglichen IS-Vergangenheit der Frauen gemacht. Bei den Personen, die nach Deutschland zurückgeholt wurden, handelt es sich um zwölf Kinder, darunter sieben Waisenkinder, und drei Frauen aus den Lagern Roj und Al Hol, die im Nordosten Syriens liegen.Nach Informationen der Medien wurde eine dieser Frauen gleich nach ihrer Ankunft am Flughafen Frankfurt festgenommen. Der Festgenommen wirft man unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Beihilfe zu einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
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Nach erfolgreicher Rückholaktion: Auswärtiges Amt will weitere Deutsche aus Syrien herausholen
Alexander Chevjagin
Redakteur
Das Auswärtige Amt will auch in Zukunft weitere Deutsche aus Nordostsyrien zurückholen.
Wie die Behörde am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mitteilte, arbeite man „mit Hochdruck“ daran, „die Ausreise vor allem deutscher Kinder aus Nordost-Syrien zu ermöglichen“.
Laut dem Auswärtigen Amt stehe man deswegen „auch mit kurdischen Gruppen in Kontakt“.
Medienberichten zufolge führt das Auswärtige Amt Gespräche mit der kurdischen Autonomieverwaltung „über eine zweistellige Zahl deutscher Frauen“, die sich in der Vergangenheit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen hatten und sich aktuell in Gefangenenlagern der kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) befinden sollen.
Zuvor hatte das Auswärtige Amt die
Rückholaktion von drei Frauen und zwölf Kindern aus Camps in
Nordostsyrien nach Deutschland bekanntgegeben. Dabei hatte die Behörde jedoch keine Angaben zu einer möglichen IS-Vergangenheit der Frauen gemacht. Bei den Personen, die nach Deutschland zurückgeholt wurden, handelt es sich um zwölf Kinder, darunter sieben Waisenkinder, und drei Frauen aus den Lagern Roj und Al Hol, die im Nordosten Syriens liegen.
Nach Informationen der Medien wurde eine dieser Frauen gleich nach ihrer Ankunft am Flughafen Frankfurt
festgenommen. Der Festgenommen wirft man unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Beihilfe zu einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.