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„Keine geeignete langfristige Strategie“: Kassenärzte-Chef rechnet mit Scheitern von hartem Lockdown
„Keine geeignete langfristige Strategie“: Kassenärzte-Chef rechnet mit Scheitern von hartem Lockdown
Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Gassen rechnet laut seinen Aussagen gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit einem... 17.12.2020, SNA
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„Ein Lockdown ist eine Notbremse und keine geeignete langfristige Strategie, um die Zahl der Todesfälle nachhaltig deutlich zu senken“, sagte er im Interview. Ferner erläuterte er:Daran werde auch eine Verlängerung des Lockdowns nichts ändern. Ein Lockdown, egal wie hart er sei, sei keine geeignete langfristige Strategie im Kampf gegen die Pandemie.Mehr Anstrengungen, um die Risikogruppen zu schützenLaut seinen Worten ist es viel wichtiger, mehr für den Schutz der Risikogruppen in den Alten- und Pflegeheimen zu tun. Ihm zufolge soll beispielsweise das Personal täglich getestet werden. Es sollte keine Besucher ohne negativen Schnelltest geben.Darüber hinaus müssten Menschenströme entzerrt werden, beispielsweise durch den Einsatz von mehr Bussen und Bahnen, sowie subventionierten Taxifahrten für Risikogruppen. Außerdem könnte man über eine Verlängerung der Öffnungszeiten von Geschäften sprechen, um somit die Kundenströme zu verringern.
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Wenigstens einer, der auch mal Vorschläge macht - auch wenn diese keine wirkliche Strategie darstellen. Schutz der Risikogruppen (z.B. Altenheime) ist m.E. bereits genau so im Gange. Mehr Busse und Bahnen fahren zu lassen könnte an begrenzten Kapazitäten scheitern und längere Öffnungszeiten bringt wegen der Leute sicher nichts. Bleibt also nur - auch wenn es unschön ist -, die Kontakte rigoros einzuschränken, wie es derzeit geschieht.
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Iwan Bogomolny
Es geht doch nicht um die Senkung der Infektionen, es geht darum, die Voraussetzungen für den Great Reset zu schaffen
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„Keine geeignete langfristige Strategie“: Kassenärzte-Chef rechnet mit Scheitern von hartem Lockdown
07:50 17.12.2020 (aktualisiert: 07:56 17.12.2020) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Gassen rechnet laut seinen Aussagen gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit einem Scheitern des Lockdowns, der seit Mittwoch im ganzen Land gilt.
„Ein Lockdown ist eine Notbremse und keine geeignete langfristige Strategie, um die Zahl der Todesfälle nachhaltig deutlich zu senken“,
sagte er im Interview. Ferner erläuterte er:
„Ich gehe nicht davon aus, dass wir bis zum 10. Januar eine relevante Absenkung der Infektionsraten und schon gar nicht der Todesfälle erreichen werden.“
Daran werde auch eine Verlängerung des Lockdowns nichts ändern. Ein
Lockdown, egal wie hart er sei, sei keine geeignete langfristige Strategie im Kampf gegen die Pandemie.
Mehr Anstrengungen, um die Risikogruppen zu schützen
Laut seinen Worten ist es viel wichtiger, mehr für den Schutz der Risikogruppen in den Alten- und Pflegeheimen zu tun. Ihm zufolge soll beispielsweise das Personal täglich getestet werden. Es sollte keine Besucher ohne negativen Schnelltest geben.
Darüber hinaus müssten Menschenströme entzerrt werden, beispielsweise durch den Einsatz von mehr Bussen und Bahnen, sowie subventionierten Taxifahrten für Risikogruppen.
„Der öffentliche Personennahverkehr ist doch derzeit ein einziger Hotspot“, so Gassen.
Außerdem könnte man über eine Verlängerung der Öffnungszeiten von Geschäften sprechen, um somit die Kundenströme zu verringern.