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Schadstoffausstoß von Kraftwerken und Fabriken stark gesunken – Umweltagentur
Schadstoffausstoß von Kraftwerken und Fabriken stark gesunken – Umweltagentur
Die Emissionen der stationären Anlagen in der EU fielen 2019 im Jahresvergleich um 9,1 Prozent auf 1530 Megatonnen an CO2-Äquivalenten.
2020-12-14T12:51+0100
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Die Emissionen der stationären Anlagen, die vom EU-Emissionshandel umfasst sind, fielen 2019 im Jahresvergleich um 9,1 Prozent auf 1530 Megatonnen an CO2-Äquivalenten. Dies lässt sich mit einer starken Reduzierung der Stromproduktion aus Kohle erklären.Das war der größte jährliche Rückgang seit 2009.Anders sah es beim Luftverkehr aus, dessen Ausstoß ebenfalls unter das EU-Emissionshandelssystem ETS fällt: Die Emissionen stiegen nach EEA-Angaben 2019 um 1 Prozent an, was die zunehmende Nachfrage nach Flügen – noch vor dem Ausbruch der Corona-Krise – widerspiegelte.Teils aufgrund der Corona-Pandemie rechnet die EEA für das Jahr 2020 mit einem weiteren Rückgang. Um die angestrebte Klimaneutralität 2050 zu erreichen, müssen die Emissionen laut Expertenschätzungen weiter deutlich reduziert werden.Mit dem Emissionshandel, einem der wirksamsten klimapolitischen Instrumente, wird die Gesamtmenge der zulässigen Emissionen begrenzt und entsprechend der Klimaziele jährlich verringert. Dadurch werden die Verschmutzungsrechte immer knapper und teurer.
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europäische union (eu), co2-emissionen, panorama
Schadstoffausstoß von Kraftwerken und Fabriken stark gesunken – Umweltagentur
12:51 14.12.2020 (aktualisiert: 16:01 14.12.2020) Lidia Sharapenko
Redakteurin
Die Kraftwerke und Fabriken in Europa haben im vergangenen Jahr viel weniger schädliche Klimagase ausgeschieden. Dies konstatierte am Montag die EU-Umweltagentur EEA mit Sitz in Kopenhagen.
Die Emissionen der stationären Anlagen, die vom EU-Emissionshandel umfasst sind, fielen 2019 im Jahresvergleich um 9,1 Prozent auf 1530 Megatonnen an CO2-Äquivalenten. Dies lässt sich mit einer starken Reduzierung der Stromproduktion aus Kohle erklären.
Das war der größte jährliche Rückgang seit 2009.
Anders sah es beim Luftverkehr aus, dessen Ausstoß ebenfalls unter das EU-Emissionshandelssystem ETS fällt: Die Emissionen stiegen nach EEA-Angaben 2019 um 1 Prozent an, was die zunehmende Nachfrage nach Flügen – noch vor dem Ausbruch der Corona-Krise – widerspiegelte.
Teils aufgrund der Corona-Pandemie rechnet die EEA für das Jahr 2020 mit einem weiteren Rückgang. Um die angestrebte Klimaneutralität 2050 zu erreichen, müssen die Emissionen laut Expertenschätzungen weiter deutlich reduziert werden.
Mit dem Emissionshandel, einem der wirksamsten klimapolitischen Instrumente, wird die Gesamtmenge der zulässigen Emissionen begrenzt und entsprechend der Klimaziele jährlich verringert. Dadurch werden die Verschmutzungsrechte immer knapper und teurer.