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Gesetzliche Regelung gegen Postwurfwerbung vom deutschen Justizministerium gefordert
Gesetzliche Regelung gegen Postwurfwerbung vom deutschen Justizministerium gefordert
Die Deutsche Umwelthilfe und der Verein Letzte Werbung haben eine Petition gegen ungewollte Werbepost an das deutsche Bundesjustizministerium überreicht.
2020-12-14T20:05+0100
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Mehr als eine Million Tonnen nicht adressierte Werbung landen demnach pro Jahr in deutschen Briefkästen. Bis zu 90 Prozent der Prospekte würden nicht einmal gelesen und wandern direkt in den Müll. Das sei eine immense Ressourcenverschwendung und Klimabelastung, zitiert die Organisation am Freitag ihre stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.Aus der Sicht der DUH und der Letzten Werbung sollen nur noch die Haushalte Werbung bekommen, die sie auch ausdrücklich wünschen. Von der Justizministerin Christine Lambrecht wird nun gefordert, eine gesetzliche Regelung einzuführen, wonach Werbung dann nur noch in Briefkästen geworfen werden dürfte, wenn dies ausdrücklich erwünscht ist, etwa mit einem einfachen „Werbung – Ja bitte“-Schild.Das Ministerium soll sich offen für das Opt-In-Verfahren gezeigt und zugesagt haben, eine Umsetzung für Deutschland zu prüfen.Amsterdam habe dem Schreiben zufolge schon 2018 ein Opt-in-System für umadressierte Werbeprospekte eingeführt. Laut Stadtverwaltung werden dadurch pro Jahr 6000 Tonnen Papier und etwa 650 bis 750 Fahrten der kommunalen Müllabfuhr eingespart.
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Gesetzliche Regelung gegen Postwurfwerbung vom deutschen Justizministerium gefordert
Marija Ossepian
Redakteurin
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Verein Letzte Werbung haben eine Petition mit knapp 100.000 Unterschriften gegen ungewollte Werbepost an das deutsche Bundesjustizministerium überreicht. Dies ist einer Mitteilung auf der offiziellen DUH-Webseite zu entnehmen.
Mehr als eine Million Tonnen nicht adressierte Werbung landen
demnach pro Jahr in deutschen Briefkästen. Bis zu 90 Prozent der Prospekte würden nicht einmal gelesen und wandern direkt in den Müll. Das sei eine immense Ressourcenverschwendung und
Klimabelastung, zitiert die Organisation am Freitag ihre stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.
Aus der Sicht der DUH und der Letzten Werbung sollen nur noch die Haushalte Werbung bekommen, die sie auch ausdrücklich wünschen. Von der Justizministerin Christine Lambrecht wird nun gefordert, eine gesetzliche Regelung einzuführen, wonach Werbung dann nur noch in Briefkästen geworfen werden dürfte, wenn dies ausdrücklich erwünscht ist, etwa mit einem einfachen „Werbung – Ja bitte“-Schild.
Das Ministerium soll sich offen für das Opt-In-Verfahren gezeigt und zugesagt haben, eine Umsetzung für
Deutschland zu prüfen.
Amsterdam habe dem Schreiben zufolge schon 2018 ein Opt-in-System für umadressierte Werbeprospekte eingeführt. Laut Stadtverwaltung werden dadurch pro Jahr 6000 Tonnen Papier und etwa 650 bis 750 Fahrten der kommunalen Müllabfuhr eingespart.