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Johnson und von der Leyen wollen Brexit-Gespräche fortsetzen – EU-Kreise
Johnson und von der Leyen wollen Brexit-Gespräche fortsetzen – EU-Kreise
Wie es weiter hieß, würden von der Leyen und Johnson am Sonntag zwischen 12.30 und 13.00 Uhr (MEZ) über das Ergebnis ihres Telefonats am Mittag informieren.
2020-12-13T14:41+0100
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Wie es weiter hieß, würden von der Leyen und Johnson am Sonntag zwischen 12.30 und 13.00 Uhr (MEZ) über das Ergebnis ihres Telefonats am Mittag informieren. Bislang galt Sonntag als letzter Termin für eine Einigung zwischen der EU und Großbritannien. Am Freitag hatten von der Leyen und Johnson mitgeteilt, dass sie damit rechneten, dass Großbritannien und die EU ab Januar ohne Handelsabkommen dastünden. Im Moment gebe es „bedeutende Unterschiede bei drei zentralen Fragen“: Fischerei-Rechte, Garantien für einen fairen Wettbewerb und die Regulierung der künftigen Beziehungen. Wie am Sonntag aus EU-Kreisen verlautete, habe es seit Freitag trotz einiger allgemeiner Fortschritte keinen Durchbruch gegeben. Bundeskanzlerin Angela Merkel drang unterdessen darauf, dass bei den Brexit-Verhandlungen doch noch eine Lösung gefunden wird. Übergangsfrist läuft bald ausDie Zeit für eine Einigung wird knapp. Am 31. Dezember läuft die Übergangsfrist aus, in der Großbritannien noch den EU-Regeln für Handel, Reisen und Geschäftsbeziehungen unterworfen ist.Formell hatte das Vereinigte Königreich bereits am 31. Januar 2020 die EU verlassen. Sollte kein Abkommen zustande kommen, befürchtet die Wirtschaft ab 2021 massive Störungen der Handelsbeziehungen sowie Zollschranken.
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Johnson und von der Leyen wollen Brexit-Gespräche fortsetzen – EU-Kreise
Alexander Chevjagin
Redakteur
Nach Informationen aus EU-Kreisen wollen sich die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Boris Johnson auf eine Fortsetzung der Brexit-Gespräche einigen.
Wie es weiter hieß, würden von der Leyen und Johnson am Sonntag zwischen 12.30 und 13.00 Uhr (MEZ) über das Ergebnis ihres Telefonats am Mittag informieren. Bislang galt Sonntag als letzter Termin für eine Einigung zwischen der EU und Großbritannien. Am Freitag hatten von der Leyen und Johnson mitgeteilt, dass sie damit rechneten, dass Großbritannien und die EU ab Januar ohne
Handelsabkommen dastünden.
Im Moment gebe es „bedeutende Unterschiede bei drei zentralen Fragen“: Fischerei-Rechte, Garantien für einen fairen Wettbewerb und die Regulierung der künftigen Beziehungen. Wie am Sonntag aus EU-Kreisen verlautete, habe es seit Freitag trotz einiger allgemeiner Fortschritte keinen Durchbruch gegeben.
Bundeskanzlerin
Angela Merkel drang unterdessen darauf, dass bei den Brexit-Verhandlungen doch noch eine Lösung gefunden wird.
„Natürlich bin ich der Meinung, dass wir alles versuchen sollten, um ein Ergebnis zu bekommen. Jede Möglichkeit, noch zu einem Ergebnis zu kommen, ist hochwillkommen“, sagte Merkel am Sonntag in Berlin.
Übergangsfrist läuft bald aus
Die Zeit für eine Einigung wird knapp. Am 31. Dezember läuft die Übergangsfrist aus, in der Großbritannien noch den EU-Regeln für Handel, Reisen und Geschäftsbeziehungen unterworfen ist.
Formell hatte das Vereinigte Königreich bereits am 31. Januar 2020 die EU verlassen. Sollte kein Abkommen zustande kommen, befürchtet die Wirtschaft ab 2021 massive Störungen der Handelsbeziehungen sowie Zollschranken.