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Guterres drängt auf Erklärung des „Klimanotfalls“ in allen Staaten
Guterres drängt auf Erklärung des „Klimanotfalls“ in allen Staaten
Laut Guterres solle dieser so lange gelten, bis CO2-Neutralität erreicht sei, also unterm Strich keine zusätzlichen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre
2020-12-12T19:40+0100
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Laut Guterres solle dieser so lange gelten, bis CO2-Neutralität erreicht sei, also unterm Strich keine zusätzlichen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre gelangten.Wie der UN-Generalsekretär zum Auftakt des eintägigen Klimagipfels sagte, hätten sich die Vertragsparteien in Paris darauf geeinigt, den Temperaturanstieg so nah bei 1,5 Grad wie möglich zu begrenzen. Allerdings reichten die im UN-Klimaabkommen gemachten Zusagen nicht aus, und nicht mal diese würden eingehalten.Wenn sich die Staaten nicht umstellen würden, drohe ein katastrophaler Temperaturanstieg um mehr als drei Grad noch in diesem Jahrhundert, so Guterres. Nach Angaben des UN-Generalsekretärs hätten 38 Staaten den „Klimanotfall“ bereits ausgerufen. Das EU-Parlament hatte ihn im November 2019 für die ganze EU erklärt, wobei dieser eher als ein symbolischer Akt gilt, der die Ernsthaftigkeit des Klimawandels unterstreicht. Übereinkommen von ParisDas Übereinkommen von Paris ist eine Vereinbarung von 195 Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes in Nachfolge des Kyoto-Protokolls.Das Dokument wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris von 195 Staaten und der Europäischen Union verabschiedet und sieht die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten vor.
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Guterres drängt auf Erklärung des „Klimanotfalls“ in allen Staaten
Alexander Chevjagin
Redakteur
Fünf Jahre nach der Verabschiedung des Übereinkommens von Paris hat der UN-Generalsekretär Antonio Guterres alle Staaten dazu aufgerufen, den „Klimanotfall“ auszurufen.
Laut Guterres solle dieser so lange gelten, bis CO2-Neutralität erreicht sei, also unterm Strich keine zusätzlichen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre gelangten.
Wie der UN-Generalsekretär zum Auftakt des eintägigen Klimagipfels sagte, hätten sich die Vertragsparteien in Paris darauf geeinigt, den Temperaturanstieg so nah bei 1,5 Grad wie möglich zu begrenzen. Allerdings reichten die im UN-Klimaabkommen gemachten Zusagen nicht aus, und nicht mal diese würden eingehalten.
Wenn sich die Staaten nicht umstellen würden, drohe ein katastrophaler Temperaturanstieg um mehr als drei Grad noch in diesem Jahrhundert, so Guterres.
„Kann irgendjemand noch leugnen, dass wir vor einem dramatischen Notfall stehen?“, fragte Guterres.
Nach Angaben des UN-Generalsekretärs hätten 38 Staaten den „Klimanotfall“ bereits ausgerufen. Das EU-Parlament hatte ihn im November 2019 für die ganze EU erklärt, wobei dieser eher als ein symbolischer Akt gilt, der die Ernsthaftigkeit des Klimawandels unterstreicht.
„Ich bitte alle anderen dringend, sich dem anzuschließen“, betonte der Portugiese.
Übereinkommen von Paris
Das Übereinkommen von Paris ist eine Vereinbarung von 195 Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes in Nachfolge des Kyoto-Protokolls.
Das Dokument wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris von 195 Staaten und der Europäischen Union verabschiedet und sieht die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten vor.