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EZB weitet Notkaufprogramm für Anleihen in der Corona-Krise aus
EZB weitet Notkaufprogramm für Anleihen in der Corona-Krise aus
Die Europäische Zentralbank will mit weiteren Milliarden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise eindämmen.
2020-12-10T13:53+0100
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2020-12-10T14:40+0100
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Die Laufzeit des Programms wird zudem um neun Monate bis mindestens Ende März 2022 verlängert. Zugleich versorgt die EZB Geschäftsbanken mit weiteren besonders günstigen Langfristkrediten (PELTROs) und lockert die Bedingungen für bereits laufende Langfristkredite. Außerdem bleibe der Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Geschäftsbanken müssen weiterhin 0,5 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken. Freibeträge für bestimmte Summen sollen die Institute bei den Kosten dafür entlasten.Erst im Juni hatte die Notenbank der dpa zufolge das Volumen des im März aufgelegten, besonders flexiblen Kaufprogramms PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) auf 1,35 Billionen Euro fast verdoppelt. Die Wertpapierkäufe helfen Staaten wie Unternehmen: Sie müssen für ihre Papiere nicht so hohe Zinsen bieten, wenn eine Zentralbank als großer Käufer am Markt auftritt.
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EZB weitet Notkaufprogramm für Anleihen in der Corona-Krise aus
13:53 10.12.2020 (aktualisiert: 14:40 10.12.2020) Die Europäische Zentralbank will mit weiteren Milliarden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise eindämmen. Daher wird das EZB-Notkaufprogramm für Staatsanleihen und Wertpapiere von Unternehmen um 500 Milliarden Euro auf 1,85 Billionen Euro ausgeweitet. Dies berichtet die dpa am Donnerstag unter Berufung auf die Notenbank in Frankfurt.
Die Laufzeit des Programms wird zudem um neun Monate bis mindestens Ende März 2022 verlängert. Zugleich versorgt die EZB Geschäftsbanken mit weiteren besonders günstigen Langfristkrediten (PELTROs) und lockert die Bedingungen für bereits laufende Langfristkredite.
Außerdem bleibe der Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Geschäftsbanken müssen weiterhin 0,5 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken. Freibeträge für bestimmte Summen sollen die Institute bei den Kosten dafür entlasten.
Erst im Juni hatte die Notenbank der dpa zufolge das Volumen des im März aufgelegten, besonders flexiblen Kaufprogramms PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) auf 1,35 Billionen Euro fast verdoppelt. Die Wertpapierkäufe helfen Staaten wie Unternehmen: Sie müssen für ihre Papiere nicht so hohe Zinsen bieten, wenn eine Zentralbank als großer Käufer am Markt auftritt.