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Iran: Anschlag auf Kernphysiker Fachrisadeh mit Nato-Waffe verübt
Iran: Anschlag auf Kernphysiker Fachrisadeh mit Nato-Waffe verübt
Die Agentur zitierte auch den Sekretär des sogenannten Schlichtungsrates, Mohsen Rezai, wonach die Leibwächter keine Schüsse gehört hätten, denn die Waffe sei
2020-12-09T19:06+0100
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2020-12-10T14:32+0100
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Die Agentur zitierte auch den Sekretär des sogenannten Schlichtungsrates, Mohsen Rezai, wonach die Leibwächter keine Schüsse gehört hätten, denn die Waffe sei schallgedämpft gewesen. (Bei dem Rat handelt es sich um die von Machthaber Ajatollah Chomeini 1988 ins Leben gerufene Versammlung zur Erkennung der Systeminteressen.)Waffe vom künstlichen Intellekt gesteuertDer Physiker fuhr am 27. November in einem gepanzerten Wagen unweit der Hauptstadt Teheran in Begleitung seiner Leibwächter. Beim Einschlag der Kugeln dachte er, das Auto sei mit einem Hindernis kollidiert, und stieg aus. Das wurde ihm zum Verhängnis: Der schwer verletzte Fachrisadeh starb wenige Stunden später im Krankenhaus.Nach Angaben des stellvertretenden Befehlshabers der Islamischen Revolutionswächter, Ali Fadawi, wurde aus einem Maschinengewehr geschossen, das in einem vorbeifahrenden Wagen installiert war. Die Operation sei von einem Satelliten KI-gesteuert worden. Nach dem Anschlag sei der Wagen explodiert.Außenminister Dschawad Sarif und Generalstabschef Mohammad Bagheri vermuten israelische Geheimdienste hinter dem Anschlag.Israel hinter dem Anschlag vermutetFachrisadeh galt als einer der renommiertesten Verteidigungs- und Raketenexperten im Land. Ihm wird auch eine zentrale Rolle in dem 2003 eingestellten Atomwaffenprogramm der Islamischen Republik nachgesagt.
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Iran: Anschlag auf Kernphysiker Fachrisadeh mit Nato-Waffe verübt
19:06 09.12.2020 (aktualisiert: 14:32 10.12.2020) Alexander Marjin
Redakteur
Beim tödlichen Anschlag auf den iranischen Kernphysiker und Vize-Verteidigungsminister Mohsen Fachrisadeh ist iranischen Amtsträgern zufolge eine Waffe aus dem Nato-Arsenal eingesetzt worden. Das meldete die staatliche iranische Nachrichtenagentur Mehr am Mittwoch unter Berufung auf Generalstabschef Mohammad Bagheri.
Die Agentur zitierte auch den Sekretär des sogenannten Schlichtungsrates, Mohsen Rezai, wonach die Leibwächter keine Schüsse gehört hätten, denn die Waffe sei schallgedämpft gewesen. (Bei dem Rat handelt es sich um die von Machthaber Ajatollah Chomeini 1988 ins Leben gerufene Versammlung zur Erkennung der Systeminteressen.)
Waffe vom künstlichen Intellekt gesteuert
Der Physiker fuhr am 27. November in einem gepanzerten Wagen unweit der Hauptstadt Teheran in Begleitung seiner Leibwächter. Beim Einschlag der Kugeln dachte er, das Auto sei mit einem Hindernis kollidiert, und stieg aus. Das wurde ihm zum Verhängnis: Der schwer verletzte Fachrisadeh starb wenige Stunden später im Krankenhaus.
Nach Angaben des stellvertretenden Befehlshabers der Islamischen Revolutionswächter, Ali Fadawi, wurde aus einem Maschinengewehr geschossen, das in einem vorbeifahrenden Wagen installiert war. Die Operation sei von einem Satelliten KI-gesteuert worden. Nach dem Anschlag sei der Wagen explodiert.
Außenminister Dschawad Sarif und Generalstabschef Mohammad Bagheri vermuten israelische Geheimdienste
hinter dem Anschlag.
Israel hinter dem Anschlag vermutet
Fachrisadeh galt als einer der renommiertesten Verteidigungs- und Raketenexperten im Land. Ihm wird auch eine zentrale Rolle in dem 2003 eingestellten Atomwaffenprogramm der Islamischen Republik nachgesagt.