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Wegen angeblicher Verbindung zu Gülen: Türkei erlässt Haftbefehle gegen mehr als 300 Militärs
Wegen angeblicher Verbindung zu Gülen: Türkei erlässt Haftbefehle gegen mehr als 300 Militärs
Wie es weiter heißt, findet der Sondereinsatz gleichzeitig in 50 türkischen Provinzen statt. 198 Menschen seien bereits festgenommen worden.
2020-12-08T14:28+0100
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Wie es weiter heißt, findet der Sondereinsatz gleichzeitig in 50 türkischen Provinzen statt. 198 Menschen seien bereits festgenommen worden.Putschversuch in der TürkeiEine Gruppe von Aufständischen hatte in der Nacht zum 16. Juli 2016 einen Militärputsch in der Türkei versucht. Die schwersten Zusammenstöße wurden aus Ankara und Istanbul gemeldet. Bei den Krawallen kamen etwa 250 Menschen ums Leben, mehr als 2000 weitere Menschen wurden verletzt. Die türkischen Behörden konnten den Putschversuch damals schnell unterdrücken.Die türkischen Behörden werfen Gülens Organisation, die sie FETÖ (Fethullahs Terrororganisation) nennen, vor, an dem Putschversuch im Juli 2016 beteiligt gewesen zu sein.Danach wurden in der Türkei mehr als 80.000 Menschen festgenommen, etwa 150.000 Beamte, darunter auch Militärangehörige, entlassen oder von der Arbeit freigestellt. Gülen selbst, der in den USA lebt, verurteilte den Putschversuch und wies die Vorwürfe zurück. Die Türkei fordert Gülens Auslieferung aus den USA, wobei sie Washington die Unterstützung der Organisation FETÖ vorwirft.
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Wegen angeblicher Verbindung zu Gülen: Türkei erlässt Haftbefehle gegen mehr als 300 Militärs
14:28 08.12.2020 (aktualisiert: 16:27 08.12.2020) Fast viereinhalb Jahre nach dem Putschversuch in der Türkei hat die Staatsanwaltschaft in der westtürkischen Provinz Izmir laut der Agentur Anadolu Haftbefehle gegen 304 Militärs, die der Verbindung zu dem oppositionellen Prediger Fethullah Gülen verdächtigt werden, erlassen. Unter ihnen seien 295 amtierende Militärs.
Wie
es weiter heißt, findet der Sondereinsatz gleichzeitig
in 50 türkischen Provinzen statt.
198 Menschen seien bereits festgenommen worden.
Putschversuch in der Türkei
Eine Gruppe von Aufständischen hatte in der Nacht zum 16. Juli 2016 einen Militärputsch in der Türkei versucht. Die schwersten Zusammenstöße wurden aus Ankara und Istanbul gemeldet. Bei den Krawallen kamen etwa 250 Menschen ums Leben, mehr als 2000 weitere Menschen wurden verletzt. Die türkischen Behörden konnten den Putschversuch damals schnell unterdrücken.
Die türkischen Behörden werfen Gülens Organisation, die sie FETÖ (Fethullahs Terrororganisation) nennen, vor, an dem Putschversuch im Juli 2016 beteiligt gewesen zu sein.
Danach wurden in der Türkei mehr als 80.000 Menschen festgenommen, etwa 150.000 Beamte, darunter auch Militärangehörige, entlassen oder von der Arbeit freigestellt. Gülen selbst, der in den USA lebt, verurteilte den Putschversuch und wies die Vorwürfe zurück. Die Türkei fordert Gülens Auslieferung aus den USA, wobei sie Washington die Unterstützung der Organisation FETÖ vorwirft.